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„Was sind Hoffnungen, was sind Entwürfe,
der der Mensch, der Vergängliche, baut?“
Immer im November wird den Gefallenen der beiden Weltkrieg an den ungezählten Mahnmalen im ganze Land gedacht. So ist es seit jeher Tradition. In der Gemeinde Eichenzell wird diese Tradition auch heute noch in Würde gepflegt.
Lange wurde dem Gedenken im Schlossgarten des Eichenzeller Schlösschens ein Raum gegeben. Hier stand das Ehrenmal seit man es im Zuge einer verkehrlichen Umgestaltung umsetzte. Schon von Anfang an war der Standort dabei nur Provisorium, doch wie jeder weiß, hält nichts so lange wie ein gut gemachtes Provisorium. Und seit jeher wurde über mögliche Standorte lebhaft diskutiert. Klar war nur, dass ein neuer Standort entsprechend geeignet und würdevoll sein muss.
Im Jahre 2023 erfolgte dann eine breit beworbene Bürgerbeteiligung, mit dem Ziel, diese offene Frage zu klären. Das Ergebnis war eindeutig und der neue Standort war gefunden.
In den Tagen vor dem diesjährigen Volkstrauertag wurde in schneller Folge zunächst am alten Friedhof die marode Leichenhalle abgetragen, das Fundament für das Ehrenmal gegossen und bis zur sprichwörtlich letzten Minute am Ehrenmal selbst gearbeitet.
Pünktlich zu der Gedenkfeier am Volkstrauertag ist es durch die sehr gute Zusammenarbeit mit der Fachfirma Hartmann & Sohn aus Bachrain, dem gemeindlichen Bauhof und dem Architekturbüro Krieg+Warth gelungen, dass Ehrenmal in Gänze auf dem neuen Standort am alten Friedhof aufzustellen.
Der alte Friedhof wird sich in den nächsten Jahren weiter verändern. Er soll zu einem Park der Ruhe und des Gedenkens werden. Das Ehrenmal soll zentraler Ort dieses Parks werden.