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Im Dezember 2008 wurde die „Helfer vor Ort“ - Gruppe Eichenzell, ein Zusammenschluss ehrenamtlicher Helfer von DRK, Malteser Hilfsdienst
und der Feuerwehr gegründet. Was damals mit 19 Helfern begann, um in den Ortsteilen Eichenzell, Rothemann, Lütter und Büchenberg bei medizinischen Notfällen die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken und ggf. erforderliche Lebensrettende Sofortmaßnahmen zu ergreifen, führte sich über die Jahre bis heute als erfolgreiche Arbeitsgemeinschaft fort. Zum heutigen Zeitpunkt sind insgesamt 29 ehrenamtliche Helfer der genannten Hilfsorganisationen für die Ortsteile Eichenzell, Rothemann, Lütter, Büchenberg, Löschenrod, Kerzell und Welkers aktiv. Alle Helfer verfügen über Kenntnisse im Bereich der medizinischen Notfallversorgung, viele der Helfer
sind selbst hauptberuflich im Rettungsdienst tätig. Als Träger der Arbeitsgemeinschaft unterstützt die Gemeinde Eichenzell die Helfer vor Ort finanziell und stellt u.a. die erforderliche Ausrüstung wie Notfallrucksäcke, AED’s (Defibrillatoren), Softshelljacken sowie die Software für die sog. „Handyalarmierung“ zur Verfügung.
Anlässlich des jahrelangen erfolgreichen Fortbestehens lud Bürgermeister Johannes Rothmund alle aktiven Helfer zu einer verspäteten
Jubiläumsfeier in das Eichenzeller Schlösschen ein, um sich persönlich für ihren ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle aller Eichenzeller Bürgerinnen und Bürger zu bedanken. Einen besonderen Dank sprach er Thorsten Fröhlich, Uwe Hainer und Bernd Klee als verantwortliche Ansprechpartner der jeweiligen Hilfsorganisation aus, die seit vielen Jahren eine reibungslose Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen untereinander sowie mit der Verwaltung pflegen.
Als organisatorischer Ansprechpartner der Helfer vor Ort berichtete Thorsten Fröhlich über die Arbeit der HvO und gab einen Überblick
hinsichtlich der Einsatzzahlen sowie der vorhandenen personellen und technischen Ausstattung. Er bedankte sich bei Bürgermeister Rothmund für die hervorragende Unterstützung hinsichtlich der zur Verfügung gestellten Ausrüstung seitens der Gemeinde und lobte die sehr gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung.
Als Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung der ehrenamtlichen Arbeit überreichte Bürgermeister Rothmund einen zusätzlichen AED
(Automatischer Externer Defibrillator), der die Helfer vor Ort zukünftig bei Patienten mit einem Herz-Kreislaufstillstand bei der Wiederbelebung
wertvolle technische Unterstützung leistet. „Wir als Gemeindeverwaltung unterstützen die Helfer vor Ort seit ihrem Bestehen finanziell bei der Beschaffung der benötigten Ausstattung. Wenn mit dieser angeschafften Ausrüstung auch nur einem Patienten geholfen werden kann, dann hat sich diese bereits bezahlt gemacht“, so Rothmund, der zum Abschluss des Tages alle anwesenden Helfer zum gemeinsamen Essen in ein nahegelegenes griechisches Restaurant einlud, wo der Abend bei guter Stimmung, interessanten Gesprächen und regem Austausch ausklang.